Ist der Sommer gut und ohne Viehverluste verlaufen, putzen die Hirten ihre Herde schon im Morgengrauen heraus, schmücken die Tiere und machen sich auf den Weg ins Tal.
Das Leittier bekommt einen prächtigen Kranz aus Blumen und Zweigen und führt die Herde an.
In festlicher Tracht und mit einer immensen Läutstärke durch die Glocken und Schellen ziehen Hirten und Herde in das Dorf oder in die Stadt ein, wo sie begeistert von Einwohnern und Gästen willkommen werden.
Am Scheidplatz, werden die Herden dann wieder geschieden und die einzelnen Tiere wieder an ihren Besitzer übergeben.